Das Ausstellungshaus

Gero Trauth hat 2004 ein Refugium bauen lassen, in dem seine aktuellen Werke präsentiert sind. Seine Bilder, die Architektur des Gero Trauth Hauses und das Ambiente verschmelzen zu einem Gesamtkunstwerk, das zwar die arkadischen Verführungen Trauth’scher Sujets ausdrückt, gleichzeitig aber auch eine Tabula Rasa von bezwingender Magie ist.

An diesem Zufluchtsort können sich seine Sammler in der Abgeschiedenheit vom Alltag in einem geheimnisvollen Marmorsaal von seiner Traumwelt einfangen lassen.

Seine poetischen Illustrationen sind äußerst feinsinnige Impressionen, die von Menschen in der ganzen Welt geliebt werden.

Die Fülle und Mannigfaltigkeit seiner kostbaren Darstellungen reichen von vergoldeten märchenhaften Darstellungen, sensiblen Interpretationen der Weltliteratur bis zu erotischen 1001 Nächten. Sie zeigen Trauths Wandlungsfähigkeit und sein formidables Potential, uns auf apollinische Weise aus der Banalität des Alltags zu entführen.

Das Gero Trauth Haus ist ein Ort, in dem sich seine Sammler der Kontemplation hingeben können – frei jeder Religion, Politik und Populärkunst … und frei jeder Trivialität.

Marianne Hambloch